Teil 1.- Entgiftungskur -Fasten

Morgen beginne ich eine Entgiftungskur durch das Fasten.  Auch wenn ich mich im Moment ganz wohl in meiner Haut fühle, interessiert es mich, ob ich nach einer Woche der Nahrungsmittelzufuhr in flüssiger Form, eine oder viele Veränderungen spüren werde.

Was ist Fasten ?

In fast allen Religionen wird das Fasten praktiziert oder zumindest in den heiligen Schriften erwähnt. Jesus hat gefastet als er 40 Tage und Nächte durch die Wüste ging. Muslime tun es im Ramandan. Im Judentum und im Buddismus wird auch auf die ein und andere Art gefastet. Fasten ist somit eine sehr alte Tradition den Körper zu entgiften. Es reinigt Körper und Geist.

Die Dauer der Fastenzeit ist in jeder Religion verschieden. Meine Fastendauer wird 1 Woche betragen. Auch die Arten des Fasten’s sind nach Religion verschieden. Ich möchte hier jedoch nicht  tiefer ins Detail gehen.

Ich werde bei mir das typische Fasten anwenden, welche mit dem verzichte auf Feste Nahrung geregelt ist, d.h. man führt dem Körper die Nährstoffe durch Flüssigkeiten zu, zum Beispiel Säfte und Brühen.

Folgen des Fasten’s:

-straffere Haut
-Stärkung des Immunsystems
-Gewichtsverlust
-stabilere Darmfunktion
-Linderung chronischer Beschwerden
-Sensibilisierung von Geschmacks- und Geruchssinn
-Senkung der Blutfettwerte
-Entlastung von Bandscheiben und Gelenken
-seelische Wohlbefinden, Befreiung und Leichtigkeit

Wie fastet man ?

Eine typische Fastenkur ist in drei Phasen gegliedert:

  1. Umstellungsphase
  2. Entgiftungsphase
  3. Aufbauphase beziehungsweise Fastenbrechen

Umstellungsphase: Die erste Phase konzentrieren wir uns auf die Umstellung. Wichtig, die Ernährung sollte langsam umgestellt werden, damit sich unser Körper daran gewöhnen kann. Dabei gelten Rauschmittel wie Alkohol oder Nikotin genauso wie der koffeinhaltige Kaffee und zuckerhaltige Süßigkeiten als Tabu. Wenn möglich Stresssituationen aus dem Weg gehen.

Die Grundregel der typischen Fastenkur, Aufnahme von genügend Flüssigkeit. Der Körper braucht mindestens drei bis vier Liter am Tag, die durch Wasser, Saft, Tee oder Brühe zugeführt werden können.

Entgiftungsphase: Im Anschluss an die Umstellungsphase wird die Entgiftungsphase eingeleitet. Ab nun gehört feste Nahrung der Vergangenheit an. Der Tagesbedarf an Nährstoffen wird nur noch durch Flüssigkeiten gedeckt.

Der Körper beginnt ab hier die Giftstoffe auszuspülen/aufzulösen.

Folgende Getränke (mineralstoffhaltige Flüssigkeiten) sind geeignete:

  • Wasser
  • Obstsäfte
  • Gemüsesäfte
  • Brühen
  • Früchtetees

Fastenbrechen: Beim Fastenbrechen, der dritten Phase, soll der Körper schließlich wieder an einen normalen Ernährungsbetrieb herangeführt werden.

Der Organismus hat während der Fastenzeit die Produktion der Verdauungssäfte eingestellt. Diese sind jedoch essenziell, um die Nahrungsaufnahme im Anschluss an das Fasten wieder zu normalisieren. Aus diesem Grund sollte der Körper mit leichten, fettarmen Speisen versorgt werden, sonst können Magenkrämpfe und Kreislaufprobleme die Folge sein.

Es gilt, den Körper langsam wieder umzustellen. Eine Gemüse und Obst Ernährung ist hier auf dem Menüplan. Ein roher Apfel, eine Möhre und eine Gemüsebrühe bilden zusammen eine optimale Mahlzeit für den Übergang. Zucker, Fett, Alkohol und Koffein sollten weiterhin vermieden werden. Beim Essen an sich muss darauf geachtet werden, dass der Körper langsamer arbeitet. Die Aufbauphase endet, wenn der Körper wieder seine normale Tätigkeit aufgenommen hat.

Mein genauer Fastenplan inkl. Rezepte der Säfte und Brühen werde ich im darauffolgenden Blogeintrag – Heilkur 2 – Fasten veröffentlichen.

Achtung, nicht jeder sollte und kann fasten. Besonders kranke, alte, schwangere, stillende, depressive, untergewichtige und Diabetes leidende Menschen sollten auf eine Fastenkur verzichten.

Schon Paracelsus, einer der Väter der westlichen Medizin, soll gesagt haben: «Fasten ist das beste Heilmittel.» Mal gucken, ob das bei mir auch so wirkt. Ich halte euch über den Stand meines Wohlbefindens auf dem Laufenden.

In Liebe,

eure Uroviel

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