Gott ist Liebe, Gnade, Leben und Vater

Man muss sich dies erst mal vor Augen halten und auch erst bewusst werden, dass es nicht Gott war, der uns verlassen hat, sondern wir haben Gott verlassen. Wir haben uns dem Teufel zugewandt, bewusst oder unbewusst – der Sünde. Wir vertrauten der Schlange (das Böse) anstatt der Liebe.

Wir haben der Verführung (der Schlange) nicht widerstanden, sondern sind direkt in die Sündenfalle gefallen, auf die Erde gefallen. Und auf der Erde waren wir fern von Gott. Der Himmel war unsere Heimat. Die Sünde machte uns sterblich und bindete uns an den Teufel und auf die Erde. Doch die Rettung nahte!

Auf Erden herrscht Krieg – fern von Harmonie und Garten Eden. Die Menschen, Politiker, Regierungen versuchen die Welt auf ihre Art und Weise zu verbessern, doch es wird meist nicht besser, sondern schlimmer. Sie versuchen zu bestimmen und Götter zu sein, anstatt einfach Gott das Zepter zu übergeben. Denn wir hatten ja eigentlich schon Frieden im Himmel und dann sind wir gefallen und der Teufel mit uns. Gott strebt nach Harmonie, doch dies geht nicht, wenn jeder seine eigene Welt als Gottesebenbild aufbauen möchte. Auch der Erzengel, Luzifer wollte es nicht haben, dass Gott der alleinige Herrscher, Vater ist und wollte die eigene Macht über die Himmel haben. Diese Begierde des Bösen, ist nun auch das Verhängnis der Menschen auf Erden. Und sie wird sein Tod sein.

Ich persönlich versuche Tag für Tag das Zepter am Gott weiterzugeben, er hat mich nun Mal erschaffen, also darf er auch entscheiden, wie und wo er mich gerne haben möchte. Der Vater kennt mich am Besten und weiß nun mal, was für mich am Besten ist.

Um die Welt und die Menschen vom Bösen zu retten, wurde Jesus von Gott gesendet, unsere Chance mit Gott, eine persönliche Beziehung anzufangen, eine Chance unsere Sünden abzugeben und einsichtig zu sein. Jesus war/ist die reinste Liebe und weil er so viel Liebe war/ist, wurde er zum Weg und zu meinem Idol. Um wie Jesus zu handeln (Barmherzigkeit/ Vergebung / Liebe) und Seine und Gottes liebe zu spüren, muss der Mensch endlich loslassen von den Sünden und die Gnade durch Gott annehmen, indem er mit Jesus geht und Gott ansieht, als alleiniger Herrscher, Vater und Schöpfer.

Gott ist Liebe und Gnädig und genau dies brauchen wir um zu leben. Gott ist Leben!

Wir sündigen immer wieder und verlieren den Weg zu Gott und vergessen sogar, dass es Gott gibt. Also ist es nicht Gott, der uns von sich trennt , durch seine Gesetzte und Gebote (sein Wort = Bibel), sondern wir Menschen, wollen und wollen einfach nicht einsehen, dass wir auf dem falschen Weg sind. Wir sind doch so stolz, wir sind doch so naiv, wir sind doch so blind!

Wir spüren zwar, dass bei uns im Herzen was fehlt und der Drang, dieses Loch zu füllen ist gross, denn bei vielen war es in der Kindheit schon mal gefüllt, und jetzt wo es leer ist, spürt man es umso mehr. Ich bin katholisch aufgewachsen, dieses Loch wurde durch den Glauben an Jesus und Gott teils gefüllt, jedoch wurde es nicht ganz gefüllt, sowie ich es mir erhoffte. Die Beziehung zu Gott und Jesus wurde im Katholischen Glauben nicht wirklich gepflegt. Dieses ungefüllte Loch, war immer spürbar, es fehlte die Beziehung zu Gott und Jesus- und zwar persönlich. Die Kommunikation ging nur durch den Pastor. Darum denke ich, dass dieses nicht ganz gefüllte Loch, der Grund ist, warum viele Katholiken vom Glauben abkommen und sich auf Irrwegen (Buddhismus/Hinduismus/ NewAge, Esoterik usw.) begeben. Es leuchtet mir ein, dass jeder Mensch das Haus verlassen würde, wo er nicht genügend zu essen bekommt und darum nach einem anderen Zuhause sucht. Das Suchen beziehungsweise, das umher Irren macht uns anfällig für das Böse und zwar, die Versuchung in das Haus des Bösen einzutreten.

Das goldige Haus des Teufels sieht trendy aus, doch im Inneren gibt es gar nichts zu essen! Der Gastgeber hat es dir  gar versprochen, doch der Tisch bleibt ungedeckt. Von Anfang an hat uns die Schlange viel versprochen, doch erfüllen konnte sie nichts, da sie nicht Gott ist. Also warum sollten wir ihr vertrauen? Denn durch diesen gefallenen Engel / Teufel haben wir unsere Heimat verloren!

Als ich mich zum Christentum bekehrt habe, habe ich einer guten Freundin von mir gesagt. So, ich habe genug, ich komme jetzt nach Hause und zwar da, wo ich hin gehöre, zu meiner Herde, zu dem Menschen die aus Glaube und Liebe zu Gott leben – zu Jesus. Menschen, welche Menschen lieben und nicht nur davon sprechen, sondern dies auch zeigen.  Da wo ich die Liebe empfangen kann, die wahrhaftige Liebe und das wahrhaftige Leben. Mit der Sündenbekenntnis liess ich meine Altlasten los. Mit einer Taufe, will ich mit Jesus neu anfangen.

Versteht doch, ich war auch da, wo du nun stehst, ich spürte dass Gott Liebe ist, doch die Versuchung Gott zu spielen, war zu gross, ich musste erkennen, dass ich nur die wahrhaftig Liebe Gottes spüre kann, wenn ich mich für Gott entscheide und mit Jesus gehe. Es gibt keine halben Sachen, entweder ganz oder gar nicht. Zum Glück ist Gott gnädig und schickte mir Jesus & die Bibel & tolle Menschen, damit ich wieder auf dem richtigen Weg wandle.

Zum Glück habe ich mich nun, für die wahre Liebe entschieden und nicht für die Verführung.

Wie erkannte ich, dass ich vom Weg abgekommen bin?

  • Ich habe gesündigt
  • Ich habe die Sünden verdrängt
  • Ich habe Gott/Jesus nicht mehr erkannt/ Ich hatte ein falsches Bild von Gott/Jesus
  • Ich verleugnete die Bibel (Gottes Wort) oder ein Teil von
  • Ich wurde egoistisch / passiv / pessimistisch
  • Ich wurde kühl und stumpf
  • Ich war auf mich bedacht
  • Ich wollte Gott spielen / wollte Herr meines eigenen Lebens sein
  • Ich wollte ansehen haben / Ich wollte anderen gefallen
  • Ich wollte Heilung und auch Heilen
  • Ich wollte geliebt werden / Ich suchte nach Liebe (die Liebe Gottes reichte mir nicht)
  • Ich wollte andere Belehren / Lehrer sein
  • Ich war süchtig danach, mich zu verbessern, geistlich und körperlich
  • Ich wollte die absolute Erleuchtung und Harmonie
  • Ich erkannte Mitmenschen nicht / Ich fühlte kein Mitleid/Mitgefühl mehr
  • Ich distanzierte mich von Mitmenschen
  • Ich wollte überall helfen, aber half zum Schluss niemandem

Die Sünde bekennen heisst loslassen und abschließen, also lass los und glaube an die Vergebung durch Jesus Christus. Mach den ersten Schritt! 

Von Herzen,

Noemi

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