Gegenwart Gottes

In unserem Alltag vergessen wir oft, wie nahe uns doch Gott steht. Es ist nicht immer leicht, sich bewusst zu werden, dass Gott da ist. Man vergisst es auch einfach! Es ist so wie im Film „Trueman Show“ mit Jim Carrey, seit Beginn unseres Lebens, ja vielleicht sogar schon viel früher, sieht Gott uns. Man stelle sich vor, Gott der vom Himmel auf die Erde blickt und dich, wie bei einer Kamera näher ran zoomt. Ich bin überzeugt, dass Gott noch viel näher ist, also nicht auf einer Wolke im Himmel, sondern direkt vor uns ist.

In schwierigen Situationen in unserem Leben, ist es ein Geschenk, Gott neben sich zu wissen und ihn um Rat zu fragen. Ein sehr tröstlicher Gedanke, nicht? Es ist auch immer wieder ein Blick an das Kreuz, sein Opfer für jeden Einzelnen von uns!

Seine Gegenwart gibt uns Kraft, Mut und Sicherheit – Dinge laut auszusprechen und Dinge zu tun, die Gottes Wille entsprechen, aber oft gar nicht in die Leben anderer Menschen passen!

Der Moment inne zu halten und Gottes Gegenwart erleben ist ein Privileg, ein Erbe jedes Kind Gottes – die Beziehung zu Gott, ermöglicht durch Jesus Christus und seinen gesendeten Geist!

Die Gegenwart Gottes prägt und stärkt auch die Beziehung zu Gott, wie z.B. in der Stillen Zeit (Gebet und Dank). Das bewusst werden seiner Nähe, macht die Unterhaltung mit Gott greifbarer, so wie ein Schwätzchen mit einem guten, alten Freund!

Es ist auch ein erkennen, dass wir den Geist Gottes empfangen haben, der Geist der schliesslich auch Gott ist. Der Geist der Jesus von den Toten erweckt hat! Es sind nämlich nicht wir, die aus Zauberhand Wunder und Heilungen vollbringen und sogar Dämonen austreiben, sondern der Heilige Geist, Gott höchst persönlich! Wow, so nahe also? Ja, Gott ist viel realer und naher als wir eigentlich denken!

Also kann ich gut verstehen, warum es so wichtig ist, Gottesfürchtig auf unsere ausgesprochenen Worte zu achten, von den Taten ausgeschlossen, denn Gott sieht und hört uns, auch jeden kleinsten Gedanken!

„Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht“ (Hebräer 11,1)

Der Glaube ist das Vertrauen darauf, dass das was wir hoffen, sich erfüllen wird und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht existiert.

Wir hoffen und Vertrauen auf Gott, in jedem Moment unseres Lebens, und zwar mit einer Selbstverständlichkeit und Selbstständigkeit, wie unser Herz schlägt. Lasst uns also nie vergessen, dass Gott da ist!

„Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen mit ihm in Berührung kommen und ihn finden können. Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe!“ (Apostelgeschichte 17:27 HFA)

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