Gefahren in der Kindheit

Seit Klein auf hat meine Mutter vor dem Einschlafen mit mir „das Vater unser Gebetet“ – meine Eltern haben mich christlich erzogen. Erst als Erwachsene schätze und spürte ich Gottes Segen und schützende Hand auf unserer Familie – Gottes Anwesenheit war dazumal sehr stark. Für uns war es fast eine Selbstverständlichkeit mit Gott zu leben, es wurde zu selbstverständlich und Gott geriet in meiner Jugendzeit immer mehr in Vergessenheit. Die Anwesenheit Gottes nahm immer mehr ab, sodass es uns nicht bewusst auffiel und wir dachten es wäre normal. Die Sünde kam immer mehr und drang auch in die Familie ein und die Anwesenheit Gottes nahm stetig ab, durch die Sünden. Jahre später merkte ich den Unterschied von Familien, welche von Gott gesegnet wurden, wegen ihrem Leben mit dem Herrn und von Familien, welche plötzlich, durch sich Abwenden oder schon immer ohne Gott durchs Leben gingen.

Auch in der Schule merkte ich schnell die Absenz Gottes. Viele Kinder hatten nicht den Segen mit sich, in dem ich glücklicherweise eingeboren wurde, doch dies habe ich dazumal nicht verstanden. Aber gespürt und gesehen habe ich es! Die Kinder, welche ohne Gott aufwuchsen, ohne christliche Werte, handelten sehr oft weltlich. Heute glaube ich, dass Kinder, welche in christlichen Familien aufgewachsen werden, deren Erbsünde (durch Adams-Fall) mit dem Segen Gottes, durch ihre Eltern verdeckt wird und bei den Gottfernen Kindern, durch ihre Gottfernen Eltern, die Erbsünde offen liegt / lag, sodass der Feind viel einfacher Spielraum hat/te. So konnte der Feind, durch Gottlose Kinder, viel einfacher böses tun, ohne dass sie es merkten oder hinterfragten.

Irgendwas stimmt hier nicht, dachte ich mir als Kind! Irgendwas ist nicht in Ordnung. Warum werde ich ungerechtfertigt gemobbt? Warum sehen mich die Kinder oder gar die Eltern der Mitschüler,  nicht als Freund, sondern als Fremdkörper, als Bedrohung oder gar Feind.

Heute weiss ich, dass der unsichtbarer Feind dazumal, den Segen Gottes auf mir sah und versuchte meine Stimme, welche ich von Gott bekommen habe, meine Gaben klein zuhalten und mich weit weg von Gott zu bringen. Der Feind wollte mich der Welt unterordnen, sich unterordnen und nicht Gott und dies begann schon im Kindergarten.

Irgendwann, glaubte auch ich der Lüge und passte mich dieser Welt an – innerlich wusste ich die Wahrheit, doch die Welt hat mich bereits als Kind angefangen zu versklaven.

Es ist so wichtig, dass wir unseren Kindern die christlichen Werte und eine Beziehung mit Gott vorleben. Denn auch sie könnten eines Tages von der Welt versklavt werden, weil sie einer Lüge geglaubt haben. Unsere Kinder müssen wissen, wer Gott ist, was Sache ist und wie sie mit der Welt umgehen sollten. Jedes Kind, besonders welche christlich geprägt sind, werden merken, dass diese Welt ihnen was vorspielt, was nicht Gottes Wahrheit entspricht. Lasst uns ihnen die Wahrheit aufzeigen, damit sie gewappnet sind für die Wahrheit und für die Wahrheit einzustehen und nicht in die Lüge verfallen, sowie ich dazumal. Wir wollen Liebe, Freundliche, Frieden bringende, Harmonie suchende, Teilende und aufopfernde Kinder haben – genau so wie es Gott gefällig ist.

Unsere Kinder werden kaputt gemacht von der Welt. Das Schulsystem prägt unsere Kinder mit dem Prinzip „der Klügste und Stärkste ist der Beste“- und gewisse Eltern trimmen die Kinder auch zuhause dazu, stark, klug und erbarmungslos zu sein = ein Sieger der Welt zu werden!

Und was passiert mit unseren Kindern dadurch?  Die Kinder werden unglücklich und mit der Zeit wach für die Welt gemacht, doch schlafend für Gott und die Wahrheit.

Das soll heissen? Wir werden immer weiter Weg von Gott gebracht, bis wir nicht mehr die Wahrheit kennen und glauben nicht mehr mit Gott zu leben, sogar soweit, nicht mehr an Gott zu glauben!

Liebe Eltern,

gibt euren Kindern die guten Gaben und erzählt von der Wahrheit Gottes. Es ist wichtig, dass unsere Kinder Gott kennenlernen dürfen und auch entscheiden dürfen, was für sie die Wahrheit ist, aber solange wir nur das weltliche ihnen vorleben und vorlegen – was bei Gottlosen Familien nun mal automatisch passiert – entziehen wir den Kindern, Gott und die Wahrheit zu finden, weil sie denken die Welt ist nur die einzige und unwiderruflich Wahrheit! Fördert unsere Kinder, aber fördert sie auch in der Wahrheit Gottes!

In Liebe,

Noemi

Eine Antwort zu „Gefahren in der Kindheit”.

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