Es gibt Tage, welche einem wieder und wieder aufzeigen, dass man noch nicht bedingunglos liebt. Man möchte anderen Menschen helfen und verändern, obwohl es zu akzeptieren gilt. Diese Erkenntnis ist immer wieder frustrierend und doch menschlich. Die Zeit als man bedingungslose liebte war für mich eine Phase, so schnell gekommen und kaum wurde einem dies bewusst, so schnell wieder durch die Finger geglitten, wie wenn mann Wasser mit den Händen auffangen möchte. Es scheint mir, dass man sich jeden Tag aufs neue für die Liebe entscheiden muss, damit man überhaupt den Prozess, wieder ein bedingungsloser Mensch zu werde starten kann. Immer und immer wieder, sich der Liebe anstatt der Angst, Frust oder Schmerz zu zu wenden. Leute es ist ein unglaublich schwieriger und langwieriger Prozess und die Gedanken sind das tückische, dass was mich wieder zu Anfang des Prozesses zurück katapultiert. Und nun? Ich sollte mich noch mehr nach innen wenden und die Gedanken auseinander Pflücken und sortieren, guten von schlechten Gedanken, so wie Aschenputtel mit guten und schlechten Linsen. Die Guten ins Töpfchen und die schlechten ins Klöpfchen. Sobald dies vollbracht ist, stehe ich endlich wieder, vor einer reinen Gedankenswand auf der man bewusst aufbauen (anbauen / sehen) kann. Garten Eden bisschen näher, Gott durch handeln wie mein Bruder Jesus, bisschen näher, bedingungslos zu lieben bisschen näher.
In Liebe,
Noemi
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