Die Bibel zu lesen ist ein Kampf.
Ich habe festgestellt, dass ich je mehr ich die Geschichte von Israel kennen lerne, desto mehr lerne ich Gott kennen. Durch sein Wort (die Bibel) merke ich, wie Gott wirklich tickt und er tickt heute nicht anders. Die Bibel ist was erstaunliches, ein Museum von Erzählungen und der Entstehung Israels.
Es ist nicht leicht die Bibel zu lesen, es ist sehr anspruchsvoll und in der heutigen Zeit, braucht man umso mehr Überwindung, sich durch die Schrift durch zu boxen und ja, es ist ein Ringen mit sich selbst.
Am Anfang braucht es Disziplin, denn irgendwas im Kopf, versucht uns manchmal vom Lesen der Schrift abzuhalten. Als ob ein kleiner Dämon auf der Schulter säße und uns zuflüstert, schau doch lieber fern oder mach etwas das dir mehr Spaß macht usw. Es gibt so viele andere Sachen, soviel Ablenkung, um sich nicht mit dem Wort Gottes zu befassen/beschäftigen. Doch es gibt ein Hoffnungsfunken, welchen den kleinen Dämon verstummen lässt, es nennt sich Glaube, Glaube und Vertrauen an das Wort, Jesus und Gott. So habe ich den Entschluss gefasst, von Anfang an die Bibel durchzulesen und es ist nicht das erste Mal, dass Jesus mir im Gebet sagte, vertrau auf mich und ließ die Bibel. Und da sass ich nun und lass!
Am Anfang war es also ein Kampf, ein mentaler Kampf, um das Lesen der Bibel.
Die Bibel ist ein meist gelesenes Buch, warum ist das so, frage ich mich? Doch erst später fand ich die Antwort auf diese Frage.
Während des Lesens der Bibel wurde es zum Kampf, gegen mein Inneren Rebell, um die Wahrheit des Wort Gottes anzunehmen und zu akzeptieren.
Ich kämpfte den Kampf des Rebellen in mir, denn ich wollte und wollte Gott, den Gerechten, nicht als Richter akzeptieren. Seine Worte hörten sich manchmal echt hart in meinen Ohren an und die dargebrachten Tieropfer brutal – also weit weg von dem liebenden Gott, an den ich glaubte. Trotz aller dem akzeptiere ich sein Wort und lass weiter.
Ich lass weiter und verstand langsam alle zusammenhänge und verstand, dass der Mensch wirklich nicht so handelte, wie er eigentlich handeln sollte, um ein liebenswürdiger Mensch zu sein, ein Mensch nach Gottesbild geschaffen. Doch die Menschen in der Bibel verfielen immer wieder in die Sünde und trotz all den Enttäuschungen, die Gott ausgelöst durch die Fehlentscheidungen und Taten der Menschen haben musste, entschied er sich immer wieder auf die Menschen zu zu gehen. Er gab ihnen Chancen und meist mehr als nur eine. Immer mehr erkannte ich den richtenden Gott, doch er wahr Gerecht im meinen Augen und er stand immer treu zu seinem Wort, was der Mensch nicht machte. Ich lerne den Gott kennen, welchen ich als liebenden Vater bezeichnen würde.
Mit der Zeit schämte ich mich für die Taten der Maschen, welche gegenüber Gott sündigten, ob wohl sie genau wussten, was eigentlich gut in Gottes Augen war und was nicht. Ich merkte, dass ich als Mensch nicht wirklich viel besser war.
Die Bibel ist das Erkennen der Sünde im Menschen und das verstehen von Bösen Taten. Es zeigt und das Wesen – Mensch. Die Herausforderung des Lebens. Die Schöpfung – Der Anfang und das Ende.
Ich habe so viele Bücher in meinem Leben gelesen, viele Ratgeber aller meist psychologisch, spirituell, angehauchte Lebensbegleiter. Doch keiner von diesen Büchern, konnte mir sagen, wer Gott ist, von wo wir kommen, was das Böse und das Gute ist und was wirklich Sache ist. Kein einziges Buch sprach in Wahrheiten, sodass es Sinn machen würde, außer der Bibel. Es geht aber noch weiter, denn die Bibel bestätigt sich immer wieder selbst, nämlich so, dass viele Prophezeiungen bereits in Kraft getreten sind. Auch naturwissenschaftliche Aspekte sind in der Bibel beschrieben, aber diese wurden viel später von der Wissenschaft bestätigt.
Kleines Beispiel: Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser. Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es, und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: zweiter Tag.
Das ist die Andeutung, dass die Erde Rund ist. Ein Gewölbe ist eine Wölbung und das Gewölbe nannte er Himmel. Er sagte nicht: Den Himmel nannte er Ebene oder Gerade. Er nannte es Gewölbe, also rundlich, eine Runde Form. Es gibt noch viele mehr solche wissenschaftliche Erklärungen in der Bibel und sie bestätigten mir erneut, dass die Bibel wahr ist.
Es ist mehr als nur eine Sammlung aus Geschichten. Es ist wahres Wort aus archäologischer Hinsicht und auch wissenschaftlicher Hinsicht, bestätigt durch die in der heutigen Zeit bekannten Befunde.
Die Bibel ist eine wahre Schrift.
Es gibt auch Kritiker und es wird immer Kritiker der Bibel und des Glaubens geben, doch haben viele von diesen Kritiker die Bibel nicht mal ganz durchgelesen, sich nicht mal die Mühe gemacht, sich zu informieren, was das Wort Gottes ist, was er uns zu berichten hat und wo es mit seinem Wort im Recht lag. Es ist wichtig, die Bibel am Stück zu lesen, um wirklich zu verstehen. Das Werk ist nur als Ganzes zu lesen und nicht nur die herausgepflückten Texte und deren Interpretationen.
Durch diese Bestätigungen, Ereignisse wurde also gezeigt, dass in der Bibel schon bevor die Technologie soweit war, wusste, was sich auf der Erde abspielt und was die Erde ist und wie alles entstanden ist. So wurde die Bibel wie zu einer Droge (im Positiven) für mich, denn ich wollte immer mehr und mehr erfahren und die Bibel sprach in Wahrheiten zu mir und gab mir Antworten auf Fragen, welche ich von niemanden anderes als Gott- Schöpfer, erklärt bekommen könnte. Nun ist es einfach die Bibel zu lesen und auch einfach diese zu verstehen, wenn wir sie beim Wort nehmen. Der Anfang war schwer, der Prozess noch schwerer, aber am Schluss hat es sich gelohnt, den Rebellen in mir zum Verstummen zu bringen. Es lohnt sich die Bibel zu lesen.
Nach mehreren Stunden Bibel lesen, merkte ich, dass das Wort Gottes eine Kraft ist, welche heilt. Das Wort ist ein Hoffnungsträger und es bring eindeutig Licht in mein verhärtetes Herz, in meine eher dunkle Seele. Die Schrift erneuert dein Wesen!
Von Herz zu Herz,
Noemi
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